Bei winterlichen Außentemperaturen helfen
- gute Kleidung,
- warmes Schuhwerk,
- heißer Tee und
- wärmende Speisen.
Ein Beispiel für Letztere soll im Folgenden beschrieben werden mit einem einfachen, aber wirksamen Rezept gegen innere (und äußere) Kälte.
Zutaten (für 4 [durchgefrorene] Personen):
500 g Hühnerbrustfilet, in dünne Scheiben geschnitten
500 g Möhren, geschält und ebenfalls in dünne Scheiben geschnitten
400 ml Kokosmilch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Stück Ingwer (Größe einer mittleren Kartoffel)
4 – 5 Knoblauchzehen
1 EL Austernsoße
je 1 TL Paprikapulver edelsüß und rosenscharf
1/2 TL Chilliflocken (nach Belieben auch mehr oder weniger)
1 EL Sesamöl
Zubereitung:
Das Öl in einer tiefen Pfanne (oder Wok) erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
Möhrenscheiben dazugeben und ca. 5 min. anbraten.
Danach die Hühnchenscheiben dazugeben und anbraten, bis sie leicht gebräunt sind.
Mit Kokosmilch ablöschen, fein geriebenen Ingwer, gepressten Knoblauch, Austernsoße, Paprika, Chilliflocken und etwas Salz hinzufügen und bei niedriger Hitze bei geschlossenem Deckel etwas 10 min. köcheln lassen.
In der Zwischenzeit 1 Tasse Basmatireis mit 2 1/2 Tassen kaltem Wasser aufsetzen und zum Kochen bringen. Salz zufügen und bei kleinster Hitze 7 – 10 min. ausquellen lassen, bis die gesamte Flüssigkeit aufgenommen wurde. Ggfs. ab und zu umrühren.
Den Reis in Portionsschälchen geben und mit dem Möhren-Kokoshuhn übergießen.
Ich schwöre: es wird Euch warm ums Herz.
Und nicht nur das: es schmeckt teuflisch gut!
Mumm…. das sieht fein schlottrig aus, klingt lecker und wärmt bestimmt gut.
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Den Ausdruck „schlottrig“ kenne ich gar nicht! Ist das dasselbe wie „matschig“?
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Sorry, da war schon wieder die Autokorrektur am Werk. „schlottrig“ bedeutet eher ein wenig unordentlich. Ich meinte „schlotzig“ im Sinne von angenehm, vollmundig, cremig.
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Ach so!
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