Spaghetti Umaminese

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Ich habe lange überlegt, wie ich diese überaus schmackhafte, geschmacklich komplexe Pastagericht nennen soll. Ich habe hier verschiedene Rezeptaspekte der italienischen, griechischen und vegetarischen Küche zusammengeführt. Man wird an Bolognese, Stifado oder auch Chili sin carne erinnert, der kulinarische Spannungsbogen ist aber um ein vielfaches differenzierter. Es macht Spaß, sich da „hineinzuschmecken“. Auf geht’s!

Zutaten (für 4 Umamis):
500 g Hartweizen-Spaghetti
200 g Räuchertofu
1 Möhre, fein gewürfelt
1 kleine rote Spitzpaprika, fein gewürfelt
1 große Zwiebel, fein gewürfelt
2 Frühlingszwiebel, in dünne Ringe geschnitten
4 Knoblauchzehen, 3 gewürfelt, 1 gepresst
400 g stückige Tomaten
125 ml Wasser
2 EL Tomatenmark, 3-fach konzentriert
2 EL Agavendicksaft
1 EL Oregano, getrocknet
1 TL Chiliflocken
2 Lorbeerblätter
1 Handvoll frische Basilikumblätter, grob geschnitten
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Rosenpaprika, Paprika edelsüß

Zubereitung:
Den Räuchertofu trocken tupfen und auf einem großen Teller mit einer Gabel grob zerbröseln.

Das Olivenöl in einer tiefen Pfanne oder einem großen Topf erhitzen. Die Möhrenwürfel 2 – 3 Minuten scharf anbraten. Dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel sowie den zerbröselten Tofu zufügen und bei mittlerer Hitze 3 – 4 Minuten anschwitzen. Das Tomatenmark dazugeben und weitere 3 Minuten anschwitzen. Jetzt die Paprikawürfel und das Paprikapulver zugeben und nochmals 3 Minuten unter Rühren anschwitzen. Mit den stückigen Tomaten und dem Wasser ablöschen, gut umrühren und die Lorbeerblätter, Oregano sowie den Agavendicksaft zufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Zum Schluss die Basilikumblätter unterheben.

Parallel in einem genügend großen Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Spaghetti darin bissfest garen. Abgießen und kurz abschrecken.

Die Pasta auf tiefe Teller verteilen, die Soße darauf verteilen und mit frisch geriebenem Parmesan bestreut servieren.

Buon Umami!

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