Ich habe mir vor einiger Zeit den Blogbeitrag Janssons frestelse abgespeichert in der Hoffnung, ihn schnellstmöglich auszuprobieren. Heute war es Zeit für eine Inventur der Speisekammer, um zu schauen, ob alles für das viel versprechende Rezept im Hause ist. Die Inventur fiel positiv aus! Mein Sohn und ich waren vom Ergebnis begeistert! Ein einfaches, schnell gemachtes Hammerrezept!
Nebenbei: ich weiche vom Originalrezept nur in 2 Punkten ab (ist Geschmackssache):
Zutaten (2 – 3 Personen):
900 g Kartoffeln, geschält und in feine Stifte geschnitten
3 mittelgroße Zwiebeln, in dünne Scheiben geschnitten
8 – 10 Sardellenfilets
100 g Forellenfilets, geräuchert und in mundgerechte Stücke geschnitten
200 ml Sahne
100 ml Milch
1 Handvoll geriebenen Käse (Emmentaler)
2 EL Semmelbrösel
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Etwas Olivenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Zwiebelringe darin leicht bräunen. Beiseite stellen.
In einer kleinen Schüssel die Sahne mit der Milch verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Eine ofenfeste Auflaufform leicht fetten. Die Hälfte der Kartoffelstifte darin verteilen. Leicht salzen. Die Forellenfiletstücke sowie die Sardellenfilets und die gebräunten Zwiebelringe darauf verteilen.
Mit den restlichen Kartoffelstiften bedecken, Semmelbrösel und geriebenen Käse darauf verteilen und die Sahne-Milch-Mischung darüber gießen.
Im Backofen ca. 50 min. backen und sofort servieren.
Ohne Sahne geht bei den Schweden nix, aber man kann solche Zutaten ja austauschen 😉
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Geht natürlich auch nur mit Milch, aber Fett ist natürlich auch ein guter Geschmacksträger!?
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Ja klar, aber die Schweden haben eben auch viel Winter und benötigen die Kalorien 😀
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Finde ich relativ ungewöhnlich, ob der großen Anzahl an Sardellen und deren Salzigkeit, aber probieren würde ich es 🙂
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Die Salzigkeit verteilt sich während des Backens, und da die Kartoffeln nur leicht bis gar nicht gesalzen werden, ergibt sich ein sehr angenehmes Aroma. Viel Spaß beim Zubereiten! Es lohnt sich! 🙂
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