Pünktlich zur Grillsaison möchte ich hier eine selbst kreierte Variante des amerikanischen Klassikers vorstellen. Das Original ist mir meist zu mayonnaisig, obwohl es geschmacklich schon sehr überzeugend daherkommt. Meine Interpretation ist etwas leichter, bietet aber etwas feinere Geschmacksnuancen. Zudem ist dieser erfrischende Salat recht schnell zubereitet, wenn man die nötigen Werkzeuge und Zutaten zur Hand hat.
Zutaten (4 – 6 Beilageportionen):
1 kleiner Weisskohl, geviertelt und in sehr feine Streifen gehobelt
2 mittelgroße Möhren, in 5 cm lange Scheiben und längs in feine Streifen geschnitten
1 kleine Schalotte, sehr fein gewürfelt
200 g saure Sahne
2 EL Balsamico, weiss
2 EL Rapsöl, kalt gepresst
1 – 2 Teel. Honig
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
In einer großen Schüssel den gehobelten Weisskohl mit 1 Teel. Salz überstreuen. Mit den Händen solange kneten, bis die Weisskohlstreifen mürbe sind, und Saft austritt. Das Ganze ist der Fitnessteil der Zubereitung und erfordert etwas Kraft in den Fingern. Den Weisskohl portionsweise gut auspressen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Aus der sauren Sahne, dem Balsamico, dem Öl, Honig, Salz und Pfeffer eine Marinade rühren und gut abschmecken.
In einer großen Schüssel die Weisskohl- und Möhrenstreifen sowie die gewürfelte Schalotte mit der Marinade übergießen und gut vermengen. Am besten sofort zu Gegrilltem oder zum selbst gemachten Hamburger reichen. Oder aber pur auf dem sonnigen Balkon als leichte Mahlzeit.
Bon appetit!
Den mach ich bestimmt – danke 🙂
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